application/pdf AC-Number: AC04594706 https://phaidra.fhstp.ac.at/o:1002 These days information has become the most important asset for many economic sektors. At the same time this amount of information becomes bigger and bigger and it is not possible any more to use it without effective selection. Therefore the problem is not the accessibility of information, but the finding of relevant data in an incalculable information mass. In this process the interface between human and computer is the „bottleneck“, that decides on success or failure of the information retrieval. Classical information retrieval presentation using lists of textfiles is not sufficient any more to guide the user to his desired result. On that account for some time techniques for computer-aided vizualization have been developed, that should give the user easier access to the amount of data. Information vizualization has now reached a stage, in which the technology must prove its marketability. It is to decide if the user can take a real advantage of information vizualisation. If information vizualization supports the seeking process better than conventional interfaces or vanishes in IT-history, as a colourful but useless picture world of a visionary developer generation. The aim of this thesis is to examine information vizualisation systems in regard to psychology of learning and to discover if they make knowledge acquisation and problem solving easier. In the beginning basics of psychology of learning are explained. Particular attention is payed to the theory of knowledge acquisation with pictures. It is iluminated how humans solve problems and which factors do affect learning. Following information vizualisations are introduced and examined for their advantages and disadvantages over classical information retrieval presentation. Another part of this chapter shows assessment systems for vizualisations. These assessment systems should help in classification of vizualisation technology in the future. On the basis of the preceding chapters this thesis turns to the state of development of information vizualisation in Austria. With the APA Onlinemanagers AOM and its vizualisation tool, it is portrayed, how information vizualisation can work in commercialised systems. 2005 deu Text Kristalline Informationsvisualisierung: die dritte Dimension der Information St. Pölten, FH-Stg. Medienmanagement, Dipl.-Arb., 2005 Wir leben in einer Zeit, in der Information in vielen Branchen zum wichtigsten Wirtschaftsgut geworden ist. Gleichzeitig wird die Menge dieser Information immer größer und kann ohne effiziente Selektion nicht mehr praktisch genutzt werden. Das Problem ist also nicht die Verfügbarkeit der Information, sondern das Finden von relevanten Daten in einer unüberschaubar gewordenen Informationsmasse. Dabei erweist sich ie Schnittstelle zwischen Mensch und Computer - das Suchinterface - als Flaschenhals, der über Erfolg oder Misserfolg der Informationssuche entscheidet. Klassische Suchergebnisdarstellung in Text- Listenform reicht nicht mehr aus, um den Benutzer rasch zum gewünschten Ergebnis zu führen. Deshalb werden seit einiger Zeit Techniken zur rechnergestützten Visualisierung von Information entwickelt, die über bildliche Darstellungen einen leichteren Ein- und Überblick über Datenmengen ermöglichen sollen. Informationsvisualisierung ist nun in einer Phase, wo in der sie ihre Markttauglichkeit beweisen muss. Es wird sich entscheiden, ob Informationsvisualisierung dem User einen Mehrwert bringt – also seinen Suchprozess tatsächliche besser unterstützt als herkömmliche Suchinterfaces - oder als bunte, aber nutzlose Bildchenwelt einer visionären Entwicklergeneration in der IT-Geschichte verschwindet. Ziel dieser Arbeit ist es, Informationsvisualisierungssysteme auf ihre lernpsychologische Eignung hin zu untersuchen und zu ergründen, ob sie den Wissenserwerb und die Problemlösung erleichtern. Zunächst werden lernpsychologische Grundlagen erläutert. Hier ist besonders die Frage nach der Theorie des Wissenserwerbs mit Bildern interessant. Es wird beleuchtet, wie Menschen Problem lösen und welche Faktoren das Lernen beeinflussen. Im Anschluss daran werden Informationsvisualisierungen vorgestellt und auf ihre Vor- und Nachteile gegenüber klassischer Suchergebnisdarstellung untersucht. Als weiterer Teil dieses Kapitels werden Bewertungssysteme für Visualisierungen betrachtet, die eine künftige Klassifikation dieser Technologie erleichtern sollen. Auf Grundlage der vorangegangenen Kapitel wendet sich die Arbeit dann dem Stand der Entwicklung von Informationsvisualisierung in Österreich zu. Anhand des APA Onlinemanagers AOM und seiner Visualisierungskomponente wird dargestellt, wie Informationsvisualisierung in kommerziell vermarkteten Systemen funktionieren kann. Hinger, Barbara Marketinginformationssystem; Information; Visualisierung All rights reserved