deu Text application/pdf AC-Number: AC07478858 https://phaidra.fhstp.ac.at/o:667 This thesis analyses the living environment and the living circumstances of consumers of illegal drugs whose parents were not born in Austria and their exclusion of the societal functional system. This study shall answer the following research questions: How do consumers of illegal drugs whose parents were not born in Austria structure their living environment? How do their living circumstances influence their living environment? What impact do mechanisms of exclusion and desintegration from the societal functional system have on consumers of illegal drugs? Drug aid facilities in Austria pay little attention to this double (or multiple) stigmatization – specific offers or counselling treatment strategies for consumers of illegal drugs whose parents were not born in Austria can not be found. The study presented here is a qualitative piece of research which was conducted with an open participating ethnographic analysis with ero-epic dialogues and problemoriented interviews. The interviewees were two women and two men whose parents were born in Serbia, Croatia and Bosnia. Focus was put on the socio-cultural experience of the surveyed group. For this piece of resarch, literature out of the fields migration, drug aid as well as migration and addiction was utilised and analysed. 2008 Pajković, Grozdana Generation 2; Drogenkonsum; Ausgrenzung All rights reserved St. Pölten, FH-Stg. Sozialarbeit, Dipl.-Arb., 2008 In dieser Forschungsarbeit werden die Lebenswelten und Lebenslagen von KonsumentInnen illegalisierter Drogen, deren Eltern nicht in Österreich geboren sind, und deren Exklusion aus den gesellschaftlichen Funktionssystemen analysiert. Die Forschungsfragen, die beantwortet werden sollen, lauten: Wie gestalten KonsumentInnen illegalisierter Drogen, deren Eltern nicht in Österreich geboren sind, ihre Lebenswelt? Wie wirken sich ihre Lebenslagen auf ihre Lebenswelt aus? Welchen Einfluss haben Exklusions- und Desintegrationsmechanismen aus dem gesellschaftlichen Funktionssystem auf die KonsumentInnen illegalisierter Drogen? Die Suchthilfe in Österreich trägt dieser zweifachen (wenn nicht mehrfachen) Exklusion und Benachteiligung noch wenig Rechnung – spezifische Angebote oder Beratungs- / Behandlungsstrategien für DrogenkonsumentInnen, deren Eltern nicht in Österreich geboren sind, lassen sich nicht feststellen. Hierbei handelt es sich um eine qualitative Studie, die mit einer offenen teilnehmenden ethnographischen Untersuchung mit ero-epischen Gesprächen und Problemzentrierten Interviews durchgeführt wurde. Die ethnographische Untersuchung wurde bei zwei Männern und zwei Frauen über drei Monate lang durchgeführt, deren Eltern in Serbien, Kroatien und Bosnien geboren sind. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand das soziokulturelle Erleben der untersuchten Gruppe. Für diese Forschungsarbeit wurde Literatur zu den Bereichen Migration, Suchthilfe und Migration und Abhängigkeit verwendet und diese einer Analyse unterzogen. Eine Analyse von Lebenswelten und Lebenslagen von KonsumentInnen illegalisierter Drogen, deren Eltern nicht in Österreich geboren sind, und deren Exklusion aus den gesellschaftlichen Funktionssystemen