Brand extensions have become an increasingly popular strategy to stretch an enterprise’s offer. Due to this trend - which has also made its arrival into the media industry - a great number of media companies have started to launch new products by using existing brand names. This diploma thesis focuses on the examination of factors influencing brand extensions as well as of methods to determine the potential of the transfer of brands. On the basis of the case study of Süddeutsche Zeitung (SZ) - Germany’s subscription-newspaper with the highest circulation – this paper analyses the procedure of brand extensions in practice. The assessment is founded on an interview with Klaus Füreder, the head of the department for new products of Süddeutsche Zeitung. The examinations have shown that most of the influencing factors that have been identified by research so far are transferable to brand extensions in the media industry. Especially the three main determinants - similarity between the parent brand and the new product, quality and brand strength - have turned out to be significant influencing factors in terms of extensions of the brand Süddeutsche Zeitung. Regarding the methods to determine the potential of brand extensions the case study has demonstrated that they are hardly used in practice. This might be due to the cost- and time-intensity related to the usage of these procedures. Further more the results of most methods have low meaningfulness. In the case of Süddeutsche Zeitung analysis of the economical potential, impacts on the image of the parent brand, main competences of the brand SZ as well as investigations of competitors and readers move into the centre of research. application/pdf Text Jöchlinger, Mirjam-Amélie deu St. Pölten, FH-Stg. Medienmanagement, Dipl.-Arb., 2006 Markenerweiterungen erfreuen sich in der Praxis als Strategie der Angebotsausweitung mit Marken und Produktlinien zunehmender Beliebtheit. Dieser herrschende Trend hat in den vergangenen Jahren auch Medienunternehmen dazu veranlasst, neue Produkte unter dem Namen bereits bestehender Marken anzubieten. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Untersuchung von Erfolgsfaktoren sowie von Modellen zur Beurteilung des Markentransferpotentials. Am Fallbeispiel der Süddeutschen Zeitung (SZ), die deutscher Marktführer im Bereich der überregionalen Abonnement-Tageszeitungen ist, wird das Vorgehen bei der Realisierung von Markenerweiterungen in der Praxis analysiert. Als Basis für die Untersuchungen diente ein Interview mit Klaus Füreder, dem Leiter der Abteilung für neue Produkte der Süddeutschen Zeitung. Im Zuge der Analysen wurde deutlich, dass die durch die bisherige Forschung identifizierten Erfolgsfaktoren größten Teils auch auf Markenerweiterungen im Printmedienbereich übertragbar sind. Vor allem die drei einflussstärksten Faktoren - Ähnlichkeit zwischen Stammmarke und Erweiterungsprodukt, Qualität sowie Markenstärke - erwiesen sich auch im Falle der Süddeutschen Zeitung als signifikanteste Einflussgrößen. Hinsichtlich der Methoden zur Ermittlung des Transferpotentials von Marken hat sich jedoch gezeigt, dass sie in der Praxis bisher kaum Anwendung finden. Grund dafür sind neben der geringen Aussagekraft der meisten Verfahren, die hohe Zeit- und Kostenintensität. Im Falle der Süddeutschen Zeitung rücken Bewertungen des wirtschaftlichen Potentials, der Rückwirkungen auf die Stammmarke, die Kernkompetenzen der Marke SZ sowie Konkurrenzanalysen und das Leserprofil in den Mittelpunkt der Beurteilung von potentiellen Markenerweiterungen. Brand Extensions: Erfolgsfaktoren sowie Methoden zur Ermittlung des Markenerweiterungspotentials am Fallbeispiel der Süddeutschen Zeitung Markenpolitik; Erweiterung 2006 AC-Number: AC05628176 https://phaidra.fhstp.ac.at/o:871 All rights reserved